Florian Brettschneider lebt Musik.
Der 27-jährige Frankfurter Multiinstrumentalist, Komponist und Produzent hat in seiner Wahlheimat an der HfMdK Konzertgitarre studiert und in seiner klassischen Laufbahn zahlreiche nationale und internationale Gitarren-Wettbewerbe gewonnen.
Stilistische Scheuklappen hat er dabei nie angelegt.
Neben reger Studiotätigkeit als Produzent, Composer oder Songwriter ist er gefragter Sideman und MD für Singer/Songwriter, Soul, RnB oder Jazz und Bossa Nova Künstler oder Liveproduktionen (wie zb die Loft Arts Reihe). Er arbeitete neben Klassikstars wie Giora Feidman, Yuri Revich oder Erkan Aki mit RnB, Rap und Popkünstlern wie Majan, Megaloh, Jesper Munk, Teesy, Rola, Makeda, Kayef (…) zusammen und ist Mitgründer des erfolgreichen Frankfurter Kultur-Formats „Riverside-Session“, des Wedding-Netzwerks „Acoustic Affection“ und der Tribute Show „One-Night-with-ABBA“.
Außerdem moderiert und kuratiert er seit einigen Jahren seine eigene Musiktalkshow „Ovationen“ in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat Miltenberg.
[Florian] führte solistisch immer wieder sein großes Repertoire von klassisch-strenger Musik, über temperamentvollen Flamenco, bis hin zum mitreißenden Rhythmus von Jazzklängen vor und wurde dafür oft – auch für seine Eigenkompositionen – mit lebhaftem Szenenbeifall belohnt.
Heinz Linduschka – Main-Echo 2024
Als Stipendiat für „Yehudi Menuhin – Live Music Now“ war er in fast 200 Konzerten in sozialen Einrichtungen, Schulen, Hospizen, Gefängnissen oder Suchtkliniken im Einsatz.
Er ist langjähriger Gitarrendozent des bayrischen Auswahlorchesters BLJZO und vermittelt mit oft unkonventionellen Methoden seine Liebe zum Instrument an junge Nachwuchstalente.
In seinen Solokonzerten treffen farbenfrohe und eingängige Eigenkompositionen auf Songs aus Jazz, Pop und Latin, Improvisationen auf komplexe Arrangements.
Sein unverwechselbarer Solo-Stil vereint die Spieltechniken und komplexen polyphonen Strukturen der klassischen Gitarre mit moderner Liveelektronik und Groove und lotet einen ganz eigenen, breiten, immer spielerisch-spontanen und fast pianistischen Zugang zum Instrument aus.
Wer im Publikum die Augen schloss, konnte sich bei Florians Stücken seine ganz eigenen Bilder abrufen, konnte seine Fantasie spielen und nicht selten kleine Szenen vor seinem inneren Auge ablaufen lassen – ganz wie bei ausdrucksstarker, technisch perfekter Programmmusik im besten Sinn.
Heinz Linduschka – Main-Echo 2024